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Ktn: Tanklöschfahrzeug bei Einsatzfahrt gegen Baum geprallt → ein Eingeklemmter, zwei weitere Verletzte

KLAGENFURT (KTN): Wie die Kronen Zeitung am Nachmittag des 19. Mai 2021 online berichtet, ist es in Klagenfurt-Fischl zu einem schweren Verkehrsunfall im Zuge einer Einsatzfahrt der Feuerwehr gekommen. Der Lenker eines Tanklöschfahrzeuges war dabei gegen einen Baum geprallt. Ein Mann wurde im Fahrzeug eingeklemmt.

Neben der Berufsfeuerwehr Klagenfurt wurden gegen 15 Uhr auch die Freiw. Feuerwehren St. Peter und Ebenthal zu einem Küchenbrand nach Fischl in Klagenfurt alarmiert. Einer der Lenker der Freiwilligen Feuerwehr St. Peter ist dann mit dem Tanklöschfahrzeug im Bereich Kreuzung Ebenthaler Straße / Fischl-Siedlung von der regenassen Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt sein. Ein Feuerwehrmann wurde dabei im Tanklöschfahrzeug eingeklemmt und musste von den Kameraden befreit werden. Er hat sich beim Unfall schwere Verletzungen zugezogen und wurde nach seiner Rettung ins Krankenhaus gebracht.

Am eigentlichen Einsatzort hat sich das Feuer laut Kronenzeitung dann als angebrannte Speisen herausgestellt, welches schnell gelöscht waren.

Meldung der Polizei

Am 19. Mai 2021 gegen 15:00 Uhr war ein 23-jähriger Mann aus Klagenfurt/WS als Lenker eines Feuerwehrfahrzeuges mit eingeschaltetem Blaulicht und Folgetonhorn einsatzmäßig in Klagenfurt/WS auf der Fischlstraße unterwegs und hatte die Absicht, mit seinen sieben im Fahrzeug befindlichen Feuerwehrkameraden zu einem Brandeinsatz in die Fischlstraße zu zufahren.

In einer Linkskurve brach das Heck des Fahrzeuges aus derzeit unbekannter Ursache nach rechts aus, sodass das Fahrzeug mit der linken Frontseite gegen einen auf der linken Fahrbahnseite stehenden Baum prallte. Aufgrund des massiven Aufpralles wurde das Fahrzeug im Lenkerbereich so stark beschädigt, dass der Lenker eingeklemmt und im Anschluss von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt/WS mittels Spreizer aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Der schwer verletzte Lenker wurde nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt/WS gebracht. Ein Alkomatentest war bei dem Lenker aufgrund seiner Verletzungen nicht möglich.

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt/WS ordnete die Sicherstellung des Erstblutes an. Zwei weitere Kollegen (56 u. 31 Jahre) des Lenkers erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und begaben sich selbständig in das Klinikum Klagenfurt/WS. Das schwer beschädigte Feuerwehrfahrzeug wurde von der Berufsfeuerwehr mittels Kran geborgen und abgeschleppt.

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