Brand

D: Nachsprengung bei Bankomat-Sprengung in Dinslaken erforderlich

DINSLAKEN (DEUTSCHLAND): Gegen 04:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken am 14. Jänner 2022 in den Stadtteil Lohberg alarmiert. Dort löste eine automatische Brandmeldeanlage in einem Wohn- und Geschäftsgeschäftsgebäude aus.

Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort, stellte sich heraus, dass es sich um eine Explosion in der dortigen Sparkasse handelte. Das Gebäude zeigte starke Schäden, zerbrochene Fensterscheiben und Trümmerteile lagen vor der Filiale zerstreut auf dem Bürgersteig und der Straße. Bewohner der anliegenden Wohnungen und Häuser wurden durch die Polizei, das Ordnungsamt Dinslaken und die Feuerwehr evakuiert und in den extra dafür eingerichteten Räumlichkeiten betreut.

Versorgt mit warmen und kalten Getränken sowie Snacks wurden die Bewohner und Einsatzkräfte durch die Betreuungseinheit der Johanniter. Hier waren von der Feuerwehr Dinslaken die Einheiten Hauptwache, ein Rettungswagen, der Löschzug Stadtmitte und die IUK-Einheit vor Ort. Darüber hinaus waren neben der Polizei ein Rettungswagen der Johanniter, die Leitende Notärztin und die Ortsgruppe des THW im Einsatz.

Da ein Teil des Sprengsatzes nicht detoniert war, wurde im Bereich der Kohlenhalde an der Steinbrinkstraße ein Sprengplatz eingerichtet, wo er kontrolliert gesprengt wurde. Bei der Einrichtung des Sprengplatzes unterstützten die Einheit Hiesfeld der Feuerwehr, der DIN-Service und das Ordnungsamt. Nachdem der Sprengsatz geborgen worden war wurde das geschädigte Gebäude durch die Bauaufsichtsbehörde in Augenschein genommen. Da diese keine gravierenden Schäden feststellen konnte, konnten die Bewohner ihre Gebäude wieder betreten.

Zeitgleich zu diesem Einsatz meldete die Brandmeldeanlage der Neutorgalerie einen Alarm. Da der zuständige Löschzug und die Hauptwache bereits im Einsatz gebunden waren, alarmierte die Kreisleitstelle die Einheiten Hiesfeld und Eppinghoven. Vor Ort konnte kein Schadensereignis festgestellt werden und die Einsatzkräfte konnten zeitnah wieder einrücken.

Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte an dem Einsatz Stollenstraße und 25 Einsatzkräfte an dem Einsatz Neutorgalerie beteiligt. Weitere Informationen zu dem Einsatz finden Sie auf der Internetseite der Polizei.

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