Technisch

D: 2,5-stündige Rettung eines bis zum Brustbereich Verschütteten in Kreuzau

KREUZAU (DEUTSCHLAND): Am Nachmittag des 1. Juni 2022 wurden die Einheiten aus Untermaubach, Obermaubach, Üdingen und Kreuzau zu einer Einsatzstelle in die Ortslage Bergheim alarmiert.

Hier war es bei Aushubarbeiten zum Abbrechen der Grubenkante gekommen. Dabei wurde ein Arbeiter bis zum Brustbereich von Erdreich eingeschlossen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die eingeschlossene Person Ansprechbar und Kreislaufstabil. Seine Kollegen versuchten, das Erdreich mit den vorhandenen Mittel abzutragen.

Durch die Feuerwehr wurden Sicherungsmaßnahmen ergriffen und weiteres Sicherungsmaterial nachgefordert. Nachdem ein provisorischer Zugang zum Patienten möglich war, wurden erste Maßnahmen des Rettungsdienstes ergriffen. Zudem wurde ein Rettungshubschrauber aufgrund des noch unklaren Verletzungsmusters zur Unterstützung angefordert.

Die Rettung gestaltete sich zeitaufwendig, da das Erdreich per Handarbeit abgetragen werden musste. Daher wurden Einsatzkräfte, welche in einen Paralelleinsatz (Brandmeldealarm in Kreuzau) im Einsatz waren auch zu dieser Einsatzstelle beordert.

Circa 2,5 Stunden nach Alarmierung der Feuerwehr konnte die Person befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Vor Ort waren circa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.

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