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1,3 Millionen Euro zusätzlich für die Feuerwehren in Kärnten

ÖVP-Budgetsprecher: Aufstockungen um insgesamt 20 Millionen zur Finanzierung von Investitionen der österreichischen Feuerwehren im Finanzausschuss beschlossen.

“Die Einsatzfähigkeit der Feuerwehrleute mit geeigneten Fahrzeugen und Löschtechnik sicherzustellen, ist ein Hauptanliegen für jede Gemeinde. Es geht hier schließlich um den Schutz der Bevölkerung”, sagte heute, Dienstag, ÖVP-Budgetsprecher Abg. Gabriel Obernosterer anlässlich der am 28. Juni 2022 im Finanzausschuss beschlossenen Aufstockung der Finanzierung von Investitionen der Feuerwehren ab 2022 um jährlich 20 Millionen Euro.

Diese werden im Wege des Katastrophenfonds zusätzlich vom Bund zu den Mitteln für Einsatzgeräte für den Katastrophenfall von rund 46,7 Millionen Euro und den Erträgen aus der Feuerschutzsteuer von rund 71 Millionen Euro im heurigen Jahr jährlich den Feuerwehren zur Verfügung gestellt werden. Die Mittel sollen den Bundesländern proportional zu ihrer Bevölkerungszahl zur Verfügung gestellt und hauptsächlich für den Ankauf von Einsatzfahrzeugen verwendet werden. “Für Kärnten sind etwa 1,32 Millionen Euro geplant”, zeigte sich der Kärntner Mandatar zufrieden.

Obernosterer wies auf die enormen Kosten bei der Instandhaltung einer modernen Flotte hin. Ein Löschfahrzeug kostet zwischen 350.000 und 500.000 Euro. Neben der finanziellen Unterstützung der meist freiwilligen Feuerwehr in Österreich ist dieses Paket für den ÖVP-Budgetsprecher aber auch ein wertvolles Zeichen der Anerkennung der Freiwilligenarbeit in Österreich. “Mit diesen 20 Millionen Euro setzen wir ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung, stärken das Ehrenamt und die Leistungsfähigkeit unserer Einsatzkräfte.”

“Die rund 350.000 Frauen und Männer, die in Österreich für die Feuerwehren tätig sind, leisten Tag und Nacht eine unschätzbare Arbeit für unser Land. Es war mir daher auch ein besonderes Anliegen, den Feuerwehren – vor allem auch in meiner Heimat Kärnten – unterstützend unter die Arme zu greifen”, so Obernosterer in einer Aussendung vom 28. Juni 2022.

Insgesamt teilen sich die länderweisen Anteile an den 20 Millionen folgendermaßen auf:

  • Das Burgenland erhält 0,68 Millionen Euro,
  • Kärnten etwa 1,32 Millionen,
  • Niederösterreich ca. 3,84 Millionen,
  • Oberösterreich rund 3,37 Millionen,
  • Salzburg rund 1,26 Millionen, Steiermark etwa 2,88 Millionen,
  • Tirol rund 1,69 Millionen Euro,
  • Vorarlberg ca. 0,88 Millionen und
  • Wien etwa 4,08 Millionen.

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