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Bayern: Höhenretter befreien in Netz feststeckenden Turmfalken

MÜNCHEN (BAYERN): Auf dem Nordturm der Frauenkirche befindet sich in etwa 60 Meter Höhe ein Vogelschutznetz, das an einem Mauervorsprung angebracht ist. Vermutlich durch ein Loch im Netz geriet ein Turmfalke unter dieses. Aus eigener Kraft konnte sich der Raubvogel nicht mehr befreien.

Mitarbeiter des Baureferates waren auf dem eingerüsteten südlichen Turm beieiner Baustellenbegehung. Sie erkannten die ausweglose Lage des Turmfalkenund verständigten die Feuerwehr. Aufgrund der exponierten Lage wurde dieHöhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr alarmiert. Da der Vogel sich unterdem Netz bewegen konnte, wurden zwei Höhenretter eingesetzt. Von der 80Meter hoch gelegenen Turmstube seilten sie sich rund 20 Meter zu dem Vogelab. Nachdem der Falke eingefangen war, seilten sich die Höhenretter mit demVogel sicher zum Boden ab.Da eine Flügelverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, brachte dieFeuerwehr den erschöpften Raubvogel in die Vogelklinik der Ludwig-Maximilians-Universität nach Oberschleißheim.

Berufsfeuerwehr München

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