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Deutschland: Feuerwehr Dortmund erhält das Qualitätssiegel “Safety made in Germany”

DORTMUND (DEUTSCHLAND): Die Forschungsgemeinschaft Universität Paderborn, c.i.k., und Feuerwehr der Stadt Dortmund haben die Qualitätsmarke “Safety made in Germany, High Quality” erhalten.

Am 28. Oktober 2015 haben Branddirektor Dr.-Ing. Hauke Speth für das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Stadt Dortmund -IFR- und Prof. Dr.-Ing. Rainer Koch für die Fachgruppe Computeranwendungen und Integration in Konstruktion und Planung’ -c.i.k.- der Fakultät Maschinenbau der Universität Paderborn, die ihnen als Forschungsgemeinschaft verliehene Auszeichnung im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung der internationalen Fachmesse A+A 2015 von dem Vorsitzenden der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes entgegengenommen.

Die A+A 2015 ist die internationale Fachmesse mit Kongress für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Sie findet in diesem Jahr vom 27. – 30.10.2015 in der Messe Düsseldorf statt und wurde bereits am 28.10. als Rahmen für die Verleihung des Deutsche Arbeitsschutzpreis 2015 an vier nominierte Firmen genutzt. IFR und c.i.k. arbeiten schon seit nahezu 15 Jahren eng im Bereich der Sicherheitsforschung zusammen und sind gemeinsam, aber auch unabhängig voneinander, in zahlreichen Forschungsvorhaben der Bundesrepublik Deutschland und der europäischen Union aktiv. In den von c.i.k. und IFR durchgeführten nationalen und internationalen Forschungsvorhaben entstehen Konzeptionen und / oder prototypische Technologien zur Verbesserung des Brandschutzes, des Rettungsdienstwesens und des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes.

Um einen hohen Praxisnutzen der Forschungsergebnisse sicherzustellen, nimmt die Feuerwehr der Stadt Dortmund mit dem IFR immer in der Rolle des Anwenders an den Forschungsprojekten teil. Die Einbindung von Wissenschaftlern der Universität Paderborn andererseits garantiert den hohen Innovationsgrad der erarbeiteten Lösungen und Konzepte. Die Auszeichnung würdigt das Engagement der beiden Forschungspartner auf dem Gebiet der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr und stellt die Anerkennung der erbrachten exzellenten Ingenieurleistungen, der technischen Innovationskraft und der wissenschaftlichen Expertise dar. Beide Organisationen haben nunmehr das Recht das Qualitätssiegel „Safety made in Germany“ für ihre „innovativen Konzepte und Technologien für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr“ zu nutzen.

„Safety made in Germany“ ist von der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes -vfdb- als Europäische Gemeinschaftsmarke eingetragen worden und wird von allen Mitgliedstaaten der EU und des europäischen Wirtschaftsraumes anerkannt. Nach Ablauf von vier Jahren müssen beide Organisationen erneut ihre Arbeitsqualität überprüfen lassen, um die Wort- und Bildmarke weiterhin führen zu dürfen. Damit wird das Ziel unterstrichen, Qualität „made in Germany“ mit der Kennzeichnung zu fördern und dauerhaft zu erhalten.

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