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Bayern: Kohlenmonoxid fordert in München ein Menschen- und ein Hundeleben

MÜNCHEN (BAYERN): Die starke Konzentration von Kohlenmonoxid in einer Wohnung führte zum Tod einer Bewohnerin. Als der 54-jährige Mann gegen 03.40 Uhr des 21. September 2016 seine 65-jährige Lebensgefährtin vermisste, fand er sie leblos auf der Toilette vor und rief sofort den Notruf der Feuerwehr München.

Da die Mitarbeiter des Rettungs- und Notarztdienstes mit sogenannten CO-Warnern ausgestattet sind, erkannten sie sofort, dass in der Wohnung ein gefährlich hoher Anteil an Kohlenmonoxid herrschte und sie brachten sofort alle ins Freie. Leider blieben alle Wiederbelebungsversuche für die Frau erfolglos. Auch der Hund des Paares erlag der hohen Konzentration. Der Mann wurde zur Behandlung in eine Münchner Klinik transportiert.
Nach alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten zügig insgesamt 13 Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus auf die Raumkonzentration. Lediglich in einer weiteren Wohnung waren leicht erhöhte Werte festzustellen, hier brachten Lüftungsmaßnahmen Abhilfe. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken wurde in dem kompletten Gebäude die Gaszuleitung abgeschaltet. Im Laufe des Tages müssen Fachkräfte klären, was zu der Entstehung des Kohlenmonoxids geführt hatte.

Berufsfeuerwehr München

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