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Bayern: Im Krankenbett geraucht → Krankenpfleger verhindert Schlimmeres

MÜNCHEN (BAYERN): Dem umsichtigen Handeln eines aufmerksamen Krankenpflegers hat die Patientin einer Münchner Klinik späten Abend des 11. Juni 2017 wohl ihr Leben zu verdanken. Die Frau hatte unerlaubt in ihrem Krankenbett geraucht und dabei das Bettzeug in Brand gesteckt.

Durch die Rauchentwicklung hatte daraufhin die Brandmeldeanlage des Krankenhauses ausgelöst und die Feuerwehr alarmiert. Der Pfleger bemerkte den Vorgang und konnte den Brandgeruch im Bereich des Krankenzimmers wahrnehmen. Er brachte die eingeschränkt gehfähige Frau umgehend aus dem Zimmer und übergab sie einem Arzt. Sie erlitt bei dem Vorfall Verbrennungen im Bereich des Oberkörpers.
Zuvor hatte er noch die Türe verschlossen, um eine Rauchentwicklung auf der Station zu verhindern. Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr löschten das glimmende Bettzeug mit einem Kleinlöschgerät. Anschließend belüfteten sie das verrauchte Zimmer. Weitere Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden.

Berufsfeuerwehr München

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