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Bayern: Zwei Verletzte bei Küchenbrand sowie Lagerhallenbrand in München

MÜNCHEN (BAYERN): In den frühen Morgenstunden des 28. Februar 2018 kam es in der Innenstadt von München zu einem Küchenbrand mit zwei Verletzten.

Der Integierten Leitstelle München wurde eine starke Rauchentwicklung im fünften Obergeschoss gemeldet. Der alarmierte Löschzug der Hauptfeuerwache ist an der Einsatzstelle von den Mitteilern erwartet und eingewiesen worden. Ein Trupp mit schwerem Atemschutz und einem Strahlrohr ging in das betroffene Dreizimmerappartement vor und konnte das Feuer rasch löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung kontrollierte die Feuerwehr mit zwei weiteren Atemschutztrupps insgesamt 13 Wohnungen. Der 83-jährige Bewohner der Brandwohnung zog sich eine Rauchgasintoxikation zu und wurde vor Ort vom Notarztteam Mitte untersucht und im Anschluss vom Rettungswagen in eine Münchner Klinik transportiert. Eine weitere Person erlitt ebenfalls eine leichte Rauchgasvergiftung, konnte jedoch zu Hause verbleiben.
Während der Einsatzdauer war eine Fahrspur der Sonnenstraße Richtung Sendlinger-Tor-Platz gesperrt. Wegen des gefrierenden Löschwassers auf dem Gehweg, wurde ein Streufahrzeug an die Einsatzstelle bestellt. Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist unbekannt.

Brennende Lagerhalle bei eisigen Temperaturen
Bei einem Brand in der Goteboldstraße ist eine zirka 200 Quadratmeter große Lagerhalle zu Mittag des 27. Februar 2018 völlig zerstört worden. Einsatzkräfte der Feuerwache Pasing und Milbertshofen sahen bereits auf der Anfahrt die Rauchwolken der Einsatzstelle, welche auch die Mitteiler von der Autobahn A8 aus sahen. Mit zwei C-Rohren und mehreren Atemschutztrupps löschten die Einsatzkräfte das Feuer ab. Da der Dachstuhl des Blechdaches bereits in Mitleidenschaft gezogen war und Teile des Daches eingestürzt sind, musste die Feuerwehr dieses abdecken und den Dachstuhl abtragen. Die in der Halle geparkten Fahrzeuge wurden teilweise beschädigt.
Der Einsatz zog sich bei eisigen Temperaturen über mehrere Stunden. Es wurden insgesamt fünf Trupps mit schwerem Atemschutz und zwei C-Rohre eingesetzt. Der Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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