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D: Einsatzfahrzeuge in glimpfliche Rettungsgassen-Unfälle verwickelt

BIELEFLED (DEUTSCHLAND): Am Dienstagmorgen, 10. Dezember 2019, ereigneten sich drei Unfälle auf der A 2 im Bereich zwischen den Anschlussstellen Bielefeld Ost und Bielefeld Süd. Ein Transporter-Fahrer wurde schwer verletzt. In der Rettungsgasse stießen ein Feuerwehrwagen und ein Rettungswagen bei Einsatzfahrten an andere Fahrzeuge.

Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Fahrer eines Renault Master um 06:18 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen der A 2 in Richtung Dortmund unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Bielefeld Ost und Bielefeld Süd wechselte der 22-jährige Mann aus Hiddenhausen auf den rechten Fahrstreifen. Nach dem Fahrstreifenwechsel stieß er gegen das Heck eines Sattelzuges. Wegen der Verkehrsdichte fuhr der polnische Lkw-Fahrer angepasst an die anderen Fahrzeuge mit langsamer Fahrt auf dem rechten Fahrstreifen. Bei dem Zusammenstoß wurde der 22-Jährige Renault-Fahrer schwer verletzt und in ein Bielefelder Krankenhaus gefahren. Während der Unfallaufnahme gingen Autobahnpolizisten bei dem Renault Master von einem Totalschaden aus. Der Transporter wurde von einem Abschleppfahrzeug geborgen und abtransportiert. Der Sattelzug blieb fahrbereit. Der Sachschaden lag bei circa 30.000 Euro.


Rettungsauto rasiert Spiegel ab

Hinter diesem Verkehrsunfall bildeten Autofahrer eine Rettungsgasse, die im Anschluss von einem Rettungswagen und einem Rüstwagen der Feuerwehr durchfahren wurde. Dabei stieß der Rettungswagen im Vorbeifahren an einen Außenspiegel eines anderen Autos. Möglicherweise bemerkte die Besatzung des Rettungswagens nicht, dass der Autospiegel abbrach, denn sie setzten ihre Einsatzfahrt fort. Die Autobahnpolizei nahm die Ermittlungen zu diesem Unfall auf.

Feuerwehr-Unimog in Unfall verwickelt

Ein Unimog einer Freiwilligen Bielefelder Feuerwehr stieß in der Rettungsgasse seitlich gegen zwei Autos. An der linken Seite fuhr das Einsatzfahrzeug gegen einen 5er BMW, eines 51-jährigen Autofahrers aus Garbsen. An dem BMW wurde die Heckscheibe beschädigt.

An der rechten Seite stieß der Feuerwehr-Unimog gegen einen Lkw-Zug, eines 31-jährigen Fahrers aus Weißrussland. Dabei wurde ein Stück der Lkw-Plane beschädigt. Der Feuerwehrrüstwagen war nicht mehr fahrbereit, weil Betriebsstoffe auf die Fahrbahn liefen. Im Anschluss an die Unfallaufnahme waren die Feuerwehr Bielefeld und die Autobahnmeisterei Herford mit Reinigungsarbeiten beschäftigt. Den Sachschaden schätzten Polizeibeamte auf 5.000 Euro. Sie leiteten den Fahrzeugverkehr auf dem rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei. Die Länge des Staus betrug etwa 11 Kilometer.

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