Brand

W: Vier Personen bei Kellerbrand verletzt

WIEN (W): Vier Personen wurden am 6. Jänner 2010 durch Rauchgase bei einem Kellerbrand in einer Leopoldstädter Wohnhausanlage verletzt. Zahlreiche Personen mussten von der Berufsfeuerwehr Wien evakuiert werden. Der Brand wurde mit mehreren Löschleitungen unter Atemschutz von den Feuerwehrleuten bekämpft.

Der Brand brach im Keller der Anlage aus – die Ursache ist bis jetzt nicht geklärt. Der Brandrauch breitete sich rasch in drei Stiegenhäuser aus, wodurch zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohnerin ihren Wohnungen eingeschlossen waren. Einige von ihnen flüchteten in Panik ins Freie.

Die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien bekämpften mit einer Löschleitung den Brand im Keller. Angesichts der Rauchausbreitung wurde sofort auf Alarmstufe 2 erhöht und gleichzeitig die Bewohnerinnen und Bewohner mittels Fluchtfiltermasken in Sicherheit gebracht. Mit einer Drehleiter wurden einige Personen über die Wohnungsfenster gerettet. Insgesamt wurden rund 40 Personen evakuiert und zur weiteren Abklärung an die Berufsrettung Wien übergeben, die mit mehreren Rettungsteams und dem K-Zug im Einsatz war.

Vier Personen wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Spital gebracht. Für die evakuierten Hausbewohnerinnen und –bewohner stand aufgrund der niedrigen Temperaturen ein Bus der Wiener Linien bereit. Die Flammen wurden mit Löschschaum über zwei zusätzliche Löschleitungen bekämpft. Zeitgleich zur Brandbekämpfung wurde der Rauch aus drei Stiegenhäusern mit Hochleistungslüftern gedrückt. Die Engerthstraße war während des Einsatzes beim Einsatzort für den Verkehr gesperrt. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.

BF Wien

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