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Ein Porsche Cayenne mit Mängel, die der Polizei die Haare sträuben lässt …

GUMMERSBACH (DEUTSCHLAND): Einmal mehr ein Seitenblick zum Thema “Verkehrssicherheit”: Unglaubliche Mängel stellte ein Bezirksdienstbeamter am Freitag, dem 18. Dezember 2020, an einem Porsche Cayenne fest, der ihm zuvor durch die seine langsame und leicht hoppelnde Fahrweise aufgefallen war; auch der TÜV schlug die Hände über dem Kopf zusammen und legte den Sportwagen still.

Das leichte Hoppeln, welches der Wagen bei geringer Geschwindigkeit auf der Gummersbacher Straße an den Tag gelegt hatte, lag schlicht und ergreifend daran, dass das Fahrwerk des Sportwagens dermaßen tiefer gelegt war, dass der Kotflügel eine Reifenflanke des rechten Hinterrades aufgeschlitzt hatte.

Dass der Reifen vollkommen ohne Luftdruck daher kam, war der 43-jährigen Fahrerin aus Gummersbach offenbar nicht so wichtig. Dem linken Hinterradreifen drohte das gleiche Schicksal – er war bereits so weit abgeschliffen, dass das Profil nur noch zu erahnen war.

Auch der sonstige Zustand des Supersportwagens war erbärmlich. Während der Kontrolle fiel zunächst das vordere Kennzeichen ab und kurze Zeit später ein Blinkerglas aus der Fassung. Bei der TÜV-Vorführung traten schnell weitere Mängel zu Tage: Die zu der Hinterachse führende Antriebswelle war von der Hinterachse abgetrennt und lag lose auf der Auspuffanlage, welche wiederum lediglich aus Rohren ohne jeglichen Schalldämpfer bestand.

Der Porsche wurde von Polizei und TÜV stillgelegt.

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