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Bayern: Brand in einem Supermarkt in Deggendorf → ein Feuerwehrmann leicht verletzt

DEGGENDORF (BAYERN): Beim Brand eines Supermarktes am frühen Dienstagmorgen, dem 29. Dezember 2020, entstand ein Sachschaden von etwa 600.000 Euro. Ein Feuerwehrmann verletzte sich beim Einsatz leicht und musste zur Behandlung ins Klinikum eingeliefert werden.

Kurz vor drei Uhr wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern über eine Sicherheitsfirma zunächst über einen Einbruch informiert. Die zuerst eintreffende Polizeistreife stellte im Inneren des Gebäudes eine starke Rauchentwicklung fest. Über einen Verantwortlichen, der selbst als erster die Arbeit aufnehmen wollte, konnte schnell abgeklärt werden, dass sich keine Personen im Gebäude befinden. Ein Einbruch hat offensichtlich nicht stattgefunden, alle Türen waren ordnungsgemäß verschlossen.

Die Feuerwehr stellte einen Schwelbrand fest, der kurz vor der Durchzündung stand. Dieser konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen, auch nach Rücksprache mit den Feuerwehrkräften, könnte ein technischer Defekt an einem Elektrohubwagen brandursächlich sein. Der Gebäudeschaden dürfte bei etwa 50.000 bis 60.000 Euro liegen. Sollten die durch den Rauch kontaminierten Lebensmittel nicht mehr verkauft werden können wird von einer Schadenssumme von etwa 600.000 Euro ausgegangen.

Beim Einsatz wurde ein eingesetzter Feuerwehrmann durch ein Rolltor leicht verletzt und zur Untersuchung und Behandlung ins Klinikum Deggendorf eingeliefert. Die ersten Ermittlungen tätigten die Beamten der Polizeiinspektion Deggendorf, die weiteren zur Brandursache werden durch die Kriminalpolizei Deggendorf übernommen.

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