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Schweiz: 17.000 junge Hühner im Hochwasser in Trasadingen umgekommen

TRASADINGEN (SCHWEIZ): In Trasadingen ertranken am Freitag, dem 16. Juli 2021, nach starken Regenfällen über 11.500 Hühner in einem Maststall. Weitere 5’500 mussten aufgrund ihres – durch das Wasser verursachten – schlechten Zustandes mittels Kohlendioxid (CO2) von ihrem Leiden erlöst werden.

Am Freitagnachmittag drang aufgrund von starken Regenfällen Wasser in einen Hühnermastbetrieb in Trasadingen ein. Die sofort aufgebotenen Einsatzkräfte stellten fest, dass die Mehrzahl der über 17.000 Hühner, die sich im Stall befunden hatten, bereits ertrunken waren. Aus Tierschutzgründen mussten rund 5.500 noch lebende Tiere aufgrund ihres – durch das Wasser verursachten – schlechten Zustandes mittels Kohlendioxid von ihrem Leiden erlöst werden.

Die verstorbenen Tiere werden nun einer Tierkörperentsorgungsanlage zugeführt. Die Masttiere, die sich im Stall befunden hatten, waren 18 Tage alt und wären nach 31 bzw. 36 Tagen einem Fleischverarbeitungsproduzenten zugeführt worden. Im Einsatz standen der Feuerwehrverband HOT, das Veterinäramt des Kantons Schaffhausen, eine regionale Kanalreinigungsfirma, die Tierkörperentsorgung Bazenheid und die Schaffhauser Polizei.

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