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Nö: Der Wald-Großbrand in Hirschwang aus Sicht des Bundesheeres (27.10.2021)

HIRSCHWANG | REICHENAU AN DER RAX (NÖ): Zur Bekämpfung des großflächigen Waldbrandes im Rax-Gebiet setzt das Bundesheer seit heute Mittag zwei S-70 „Black Hawk“, einen Agusta Bell 212 und einen „Alouette“ III-Hubschrauber ein. Mit dem heutigen Tag, 27. Oktober 2021, konnten somit etwa eine Million Liter Wasser über die äußerst schwer zugänglichen Brandherde abgeworfen werden.

„Seit gestern, 26. Oktober, sind unsere Luftstreitkräfte beim größten Waldbrand Österreichs im Einsatz. Mit unseren Fluggeräten helfen unsere Soldatinnen und Soldaten gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften vor Ort, die Flammen im Raum Hirschwang schnellst möglich zu bekämpfen. Immer da sein, wenn man uns braucht – das ist unser Job. Ich wünsche den eingesetzten Soldatinnen und Soldaten viel Soldatenglück sowie allen zivilen Einsatzkräften viel Durchhaltefähigkeit für diese fordernde Aufgabe!“, heißt es in einer Aussendung des Bundesministeriums für Landesverteidigung.

Rund 500 Landungen und 50 Flugstunden waren notwendig, um diese Wassermassen zu transportieren. Die Löschwassertanks fassen 3.000 Liter (S-70 „Black Hawk“), 800 Liter (Agusta Bell 212) und 500 Liter bei der „Alouette“ III.

Da solche Szenarien immer wieder trainiert werden, funktioniert die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sehr gut. Die Hubschrauber des Bundesheeres stehen seit Montag im Dauereinsatz. Derzeit – 17.00 Uhr, 27. Oktober 2021 – dauert der Einsatz zur Waldbrandbekämpfung noch an.

Zu diesem Artikel:

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