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Bayern: Feuer nach Wechseln der Gaskartusche → Mutter und Kleinkind (1) erleiden schwere Verbrennungen

HOF (BAYERN): Beim Wechsel einer Gaskartusche entzündete Samstagmorgen, 11. Juni 2022, ein Zimmerbrand in einem Hofer Reihenhaus in der Jahnstraße. Durch die starke Hitzeentwicklung erlitten eine Mutter und ihr Kleinkind schwere Verbrennungen.

Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hof wechselte die 38-Jährige gegen 10.15 Uhr in der Küche ihrer Wohnung eine Gaskartusche. Aus bislang unklarer Ursache platzte die Kartusche explosionsartig. Die entstandene Stichflamme setzte Teile der Möbel in Brand und verletzte sowohl die Mutter als auch den einjährigen Sohn, der sich mit im Raum befand, schwer.

Als die alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Jahnstraße eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Küchenfenster im Erdgeschoss. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits alle weiteren Anwohner ins Freie gebracht und blieben unverletzt. Das Feuer griff nicht auf angrenzende Wohnungen oder Räumlichkeiten über und war schnell gelöscht.

Sowohl die 38-Jährige, als auch das Kleinkind, wurden jeweils mit Rettungshubschraubern in unterschiedliche Fachkliniken geflogen. Hierfür musste die Jahnstraße durch Einsatzkräfte der Polizei gesperrt werden. Sie gelten derzeit als schwer-, aber nicht lebensbedrohlich verletzt.

Die Kriminalpolizei Hof übernahm die Ermittlungen vor Ort. Der Sachschaden in der Küche beträgt mehrere tausend Euro.

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