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Oö: Hydrauliköl gelangt durch einen technischen Defekt in ein Gewässer

ANDORF (OÖ): Im Zuge von Rodungsarbeiten entlang des Pramflusses, auf Höhe der Ortschaft Pram, platzte am Morgen des 5. März 2015 bei einem dort eingesetzten Arbeitsgerät ein Hydraulikschlauch.

Schnell ergoss sich das Öl in den Pramfluss und das umliegende Erdreich. Die Feuerwehr Andorf begann als Erstmaßnahme gleich einmal mit der Errichtung einer Ölsperre unterhalb der Unglücksstelle und im langsamer fließenden Rückstaubereich der Pram. Zeitgleich wurde das rundherum um den Bagger ausgeflossene Öl gebunden. Durch die rasche Einbringung der Sperren konnte das gesamte ausgetretene Hydrauliköl aufgefangen werden und somit verhindert werden, dass es zu einer massiven und großräumigen Verschmutzung kommen konnte. An insgesamt vier Stellen musste eine jeweils 25 Meter lange Ölsperre über die Pram gelegt werden um die Gefahr zu bannen. In weiterer Folge wasserten wir unsere beiden Zillen, um von diesen aus das aufgebrachte Ölbindemittel abzuschöpfen. Bis weit in den Nachmittag hinein waren wir mit den Arbeiten auf dem Pramfluss beschäftigt.

Vom herbeigerufenen Amtssachverständigen des Landes Oberösterreich wurde zusätzlich noch die Abtragung des kontaminierten Erdreiches verfügt. Die errichteten Sperren wurden als ausreichend erachtet und die gute Arbeit der Feuerwehr dabei gelobt. Nun müssen sie aber über Auftrag noch einige Tage im Wasser belassen werden und ständig kontrolliert werden. Ein zeitaufwendiger, aber sehr wertvoller Einsatz für unsere Umwelt an diesem Tag.

BFKDO Schärding

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