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Deutschland: Abgasaffäre könnte zu Kürzungen bei Ehrenamtlichen führen

WOLFSBURG (DEUTSCHLAND): Dass eine Kommune ohne Ehrenamtliche fast nicht am Laufen zu halten ist, hält Wolfsburgs Bürgermeister Klaus Mohrs für sicher. Ob es die Zuschüsse der Stadt aber in Anbetracht der Krise beim Fahrzeughersteller Volkswagen in der derzeitigen Höhe weiterhin geben wird, ist momentan noch nicht klar.

In Anbetracht der Abgasaffäre beim deutschen Fahrzeugkonzern Volkswagen scheint es für die Stadt Wolfsburg in den nächsten drei Jahren finanziell schwierig zu werden. "Ich hoffe, dass wir schnell durch diese Krise kommen", so Wolfsburgs Bürgermeister Klaus Mohrs gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen. Er versichert aber, dass derartige Kürzungen "zuletzt gemacht werden würden, da diese besonders schwer fallen". Sicher ist jedoch, dass das Ehrenamt in unverzichtbares Instrument für die Gesellschaft sei – egal, ob es der Stadt finanziell gerade gut oder schlecht gehe.

Wolfsburger Ehrenamtsbörse
Unterdessen fand am vergangenen Samstag, 10. Oktober 2015, die dritte Ehrenamtsbörse statt. Dabei präsentierten sich unter anderen das Technische Hilfswerk, die Kindernothilfe und auch die Freiwillige Feuerwehr. "Wir brauchen weitere Verstärkung", heißt es fast einhellig bei den Organisationen, die die Ehrenamtsbörse zur Mitgliedergewinnung genutzt haben.

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