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Deutschland: Schadensbegrenzung durch die Feuerwehr bei Dachstuhlbrand

HODENHAGEN (DEUTSCHLAND): Die Freiwillige Feuerwehr Hodenhagen wurde am frühen Mittwochmorgen, 14. Oktober 2015 um 01:01 Uhr, mit dem Alarmstichwort „Feuer 2 – Rauch aus Dachgeschoß, Bahnhofstrasse“ alarmiert.

Wenige Minuten später konnte ein bestätigtes Feuer gemeldet werden, daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Eickeloh, Ahlden und Walsrode mit der Drehleiter an die Einsatzstelle beordert. Somit befanden sich rund 50 Helfer mit neun Fahrzeugen vor Ort, ebenfalls war die Johanniter Unfallhilfe ausgerückt.

Die Polizei sperrte die Bahnhofstrasse komplett und kümmerte sich in einem VW-Bus um die Mutter mit ihren 2-, 4- und 6 jährigen Kindern. Diese hatten das Gebäude rechtzeitig unverletzt verlassen und bekamen vom Ortsbrandmeister Achim Uelzen zur Ablenkung jeweils einen Plüschteddy geschenkt. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz in das Obergeschoß sowie Dachgeschoß vor, da es dort im Bereich eines Kaminschornsteins brannte. Von außen wurden sowohl das Dach wie auch weitere Gebäudeteile geöffnet, da es dort zu offenen Flammen gekommen war.

Nachdem der Brandbereich zugängig war, konnte das Feuer gelöscht werden. Mit der Wärmebildkamera wurde nach versteckten Brandnestern gesucht, nach rund drei Stunden rückten die Feuerwehren wieder ein. Die Brandursachenermittlung der Polizei sowie des Brandschutzprüfers des Heidekreises laufen. Der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper und der Gemeindebrandmeister Alexander Prenzel waren ebenfalls vor Ort.

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