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Deutschland: Offener Brand nach Kollision Transporter – Pkw bei Iserlohn

ISERLOHN (DEUTSCHLAND): Auf der Dortmunder Straße ereignete sich am Nachmittag des 16. Dezember 2015 ein schwerer Verkehrsunfall bei dem vier Personen, darunter ein Kind, schwer verletzt wurden. Gegen 15:30 Uhr kollidierten ein Pkw und Kleinbus zwischen Gerlingsen und dem Kreisverkehr am Roten Haus.

Beim Eintreffen des Rüstzuges der Berufsfeuerwehr brannte der Pkw in voller Ausdehnung. Die Fahrerin war bereits durch das beherzte Eingreifen von Ersthelfern aus dem brennenden Pkw befreit worden. Die Insassen des Kleinbusses waren ebenfalls aus dem Fahrzeug befreit und wurden von weiteren Ersthelfern betreut. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes übernahmen die medizinische Versorgung der verletzten Personen. Ein Atemschutz – Trupp löschte den brennenden PKW mit einem C – Rohr ab.

Die Verletzungen der Fahrerin machten den Transport in eine Spezialklinik mit dem Rettungshubschrauber nötig. Der Rettungshubschrauber Christoph 8 landete hierzu am Kreisverkehr. Die freiwillige Feuerwehr sicherte den Lade- und Startvorgang des Hubschraubers ab. Alle weiteren Patienten wurden mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Zur Unfallursachenaufnahme der Polizei wurde die Einsatzstelle von den Kräften der Feuerwehr ausgeleuchtet. Hierfür kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Gegen 18:00 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Für die gesamte Dauer des Einsatzes musste die Dortmunder Straße voll gesperrt werden.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr mit dem Rüstzug, der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen – einer von der Feuerwehr Hemer -, drei Notärzte sowie die Löschgruppen Bremke, Iserlohner Heide und Leckingsen.

Weitere Einsätze

  • Während der Einsatz auf der Dortmunder Straße noch lief, ereignete sich um 16:21 Uhr auf der Autobahn BAB 46 ein Auffahrunfall. In Höhe der Anschlussstelle Iserlohn – Zentrum wurden dabei zwei Personen leicht verletzt und mussten ins Krankenhaus transportiert werden. Die Autobahn musste für die Zeit der Rettungsmaßnahmen in Richtung Hagen gesperrt werden. Im Einsatz waren an dieser Einsatzstelle die Löschgruppe Letmathe und der Rettungsdienst der Feuerwehr Menden. Die beiden Sperrungen führten zu extremen Verkehrsbehinderungen im Iserlohner Stadtgebiet.
  • Um 16:29 Uhr kam es dann zum dritten Einsatz. Auf der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr ging eine automatische Feuermeldung aus dem Seniorenwohnheim St. Kilian in der Dechant-Meckel-Straße ein. Zu diesem Einsatz rückten die Löschgruppen Oestrich, Obergrüne und Untergrüne aus. Ein Einsatz der Feuerwehr war allerdings nicht erforderlich, da es sich um einen Fehlalarm handelte.

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