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Deutschland: Brennende Zinkpulverreste in Absauganlage in Stuttgarter Betrieb

STUTTGART (DEUTSCHLAND): Aus bislang ungeklärter Ursache brach gegen 07.50 Uhr des 25. Februar 2016 ein Brand in einem metallverarbeitenden Betrieb in Stuttgart-Weilimdorf aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen grün-blaue Flammen aus einer Abluftöffnung. Zwei Mitarbeiter des Betriebes erlitten leichte Verletzungen.

Wie die erste Erkundung ergab, brannten Zinkpulverreste in einer Absauganlage. Dies erklärte die außergewöhnliche Flammenfärbung. Das Feuer hatte sich bereits auf die tieferliegenden Spänebunker ausgebreitet. Um den Brand löschen zu können, mussten die Auffangbehälter vollständig geleert werden. Dies gestaltete sich jedoch schwierig, da das feinkörnige Zinkpulver aufgrund der hohen Temperaturen teilweise zu Klumpen verschmolz. Die Verkrustungen ließen sich letztlich nur gewaltsam lösen.
Für die Ausräum- und Ablöscharbeiten setzte die Feuerwehr mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Um eine mögliche Brandausbereitung auf die Umgebung auszuschließen, wurden über den gesamten Zeitraum zwei Löschrohre bereitgestellt. Aufgrund der großen Menge an brennbarem Metall forderte der Einsatzleiter zusätzlich die Werkfeuerwehr Daimler mit  einem Sonderlöschfahrzeug an.

Berufsfeuerwehr Stuttgart

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