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Deutschland: Feuerwehrkräfte bei Brand in Stuttgarter Entsorgungsbetrieb gefordert

STUTTGART (DEUTSCHLAND): Durch die automatische Brandmeldeanlage eines Entsorgungsbetriebes wurde die Feuerwehr am 26. März 2016 um 12:27 Uhr alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr und der ersten Lageerkundung war bereits eine Rauchentwicklung aus einer Mülllagerhalle ersichtlich. Mehrere Melder hatten in der Halle bereits ausgelöst.  Aufgrund der Lage forderte der Einsatzleiter vor Ort umgehend weitere Kräfte und Sonderfahrzeuge nach. Um eine massive Brandbekämpfung einleiten zu können, mussten vorab Abluftöffnungen geschaffen werden, damit der Brand in der Halle lokalisiert werden konnte. Zur Unterstützung wurden mehrere Überdrucklüfter wie auch das Löschunterstützungsfahrzeug LUF eingesetzt.

Parallel dazu wurde mit der umfangreichen Brandbekämpfung begonnen, die rasch Wirkung zeigte, so dass relativ schnell „Feuer unter Kontrolle“ gegeben werden konnte. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich langwierig, da die brennende Müllbox in der Halle mit einem Radlader abgetragen werden musste. Um Umweltschäden zu verhindern kontrollierte die Feuerwehr Stuttgart mit einem Boot die Kanaleinläufe in den Neckar. Die Ausbreitung des Löschwassers konnte aber – aufgrund der vorhandenen Löschwasserrückhaltung – verhindert werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung führte die Feuerwehr Luftmessungen rund um den Betrieb durch. Mit Ausnahme einer Geruchsbelästigung konnten keine gefährlichen Stoffe nachgewiesen werden.

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