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Deutschland: Sporthalle in Celle niedergebrannt → Millionenschaden

CELLE (DEUTSCHLAND): Ein Großfeuer hat am frühen Freitagmorgen, 1. Juli 2016, eine Sporthalle des Celler Schulzentrums in der Burgstraße völlig zerstört und einen Schaden in Millionenhöhe verursacht.

Gegen 02.32 Uhr wurden die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr über den Brand der Sporthalle in der Burgstraße alarmiert. Anwohner waren offensichtlich von  der Geruchsentwicklung des starken Rauches sowie den Geräuschen rund um den Brandort wach geworden und haben
daraufhin sofort die Rettungskräfte benachrichtigt. 
Das Feuer selbst muss sich rasend schnell ausgebreitet haben. Rund 15 Minuten vor der Alarmierung hatte ein vorbeifahrender Zeitungsausträger noch keinerlei Flammen bzw. Rauch vom Sporthallenbereich vorgenommen. Als die ersten Einsatzkräfte der Polizei am Ort eintrafen, befand sich das Flachdach bereits in Vollbrand. Meterhohe Flammen schlugen aus  dem Dachstuhl sowie der Fassade.

Mehr als 100 Brandschützer der Freiweilligen Wehren der Hauptwache Celle sowie den Ortswehren aus Altencelle, Altenhagen, Westercelle und der Heese rückten zur Brandbekämpfung mit mehr als 20 Fahrzeugen aus. Von der nahegelegenen Fuhse sowie mehreren Hydranten wurden die
Wasserversorgung zum Objekt aufgebaut. Ein Übergreifen des Feuers auch das benachbarte Schulzentrum konnte verhindert werden.
Glücklicherweise wurde keine Person verletzt. Die Hitzeentwicklung  vor Ort war so groß, dass sogar ein Rettungsfahrzeug der Feuerwehr in Mitleidenschaft gezogen worde. Die Sporthalle ist eine von zwei Sporthallen, die zum Schulzentrum in der Celler Burgstraße gehört. Die Halle wurde bis zu den Sommerferien von den Schülern der Oberschule Celle II, der IGS Celle und des Ernestinum Gymnasiums genutzt. Des Weiteren befand sich in den Räumlichkeiten der Sporthalle auch noch eine Mensa, die von den Schülern bis zum Ferienbeginn täglich genutzt wurde, um die
Mittagsmahlzeit einzunehmen.

Die Sporthalle selbst brannte bis auf die Grundmauern ab. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund vier bis fünf Millionen Euro. Die Bewohner der  angrenzenden Straßenzüge wurden durch eine Rundfunkmitteilung  aufgefordert, Fenster und Türen wegen der starken Rauchentwicklung geschlossen zu halten. Zur Brandursache kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden.

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