Nicht_kategorisiert

Deutschland: Boot in Notlage → Mann wollte es schwimmend an Land ziehen

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Sonntagnachmittag, 17. Juli 2016, geriet ein etwa 4 m langes Motorboot mit drei Männern auf dem Rhein in eine Notlage. Der Motor war ausgefallen und das Boot trieb manövrierunfähig den Rhein hinab. Einer der Männer hatte das Boot verlassen und versuchte es mit einer Leine schwimmend in den Düsseldorfer Sporthafen zu schleppen.

Passanten hatten das Winken und die Hilferufe der Passagiere auf dem Boot wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Mit mehreren Booten und Fahrzeugen rückten die Einsatzkräfte an. Das Rettungsboot der Löschbootstation erreichte nach etwa 10 Minuten das treibende Boot. Die Feuerwehrleute zogen den Schwimmer aus dem Wasser und schleppten das Motorboot in den angrenzenden Sporthafen.

Zum Glück hatte sich keiner der etwa 30jährigen Männer verletzt. Wie der Führer des Rettungsbootes mitteilte, wäre es dem Schwimmer nie gelungen, das Boot gegen die starke Strömung des Rheines in den Hafen zu ziehen. Hierzu reicht die Kraft eines Schwimmers einfach nicht aus. Somit wurde hier ein größeres Unglück vermutlich verhindert.

Berufsfeuerwehr Düsseldorf

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert