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Bayern: Erhöhte Kohlenmonoxidwerte führen zur Schließung einer Shisha Bar

MÜNCHEN (BAYERN): Am Abend des 2. März 2018 bemerkten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr München während eines Einsatzes in der Leopoldstraße einen unsachgemäß angeschlossenen Holzofen in einer Shisha Bar. Dies führte zur vorübergehenden Sperrung des Lokals.

Mitarbeiter einer Shisha Bar bemerkten in einer ehemaligen Küche der Gaststätte austretendes Wasser aus dem Deckenbereich und alarmierten die Feuerwehr. Die Besatzung des disponierten Hilfeleistungslöschfahrzeuges der Feuerwache Schwabing konnte die Ursache schnell finden und den Wasseraustritt stoppen.
Dafür demontierten sie einen Blechkasten, in welchem sich eine Klimaanlage befand und schlossen die Absperrorgane. Während der Arbeiten bemerkte ein Feuerwehrmann einen Holzofen auf einem elektrischen Herd. Aufgrund des merkwürdigen Aussehens begutachteten die Kollegen die ungewöhnliche Konstruktion. Zudem standen mehrere Gastrobehälter gefüllt mit glühender Kohle im Raum herum. Sie entschlossen sich Gasmessungen durchzuführen und stellten dabei eine stark erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration im Raum fest.

Zur Unterstützung forderte der Gruppenführer des Löschfahrzeuges einen Zugführer der Feuerwehr und eine Polizeistreife nach. Messungen im Gastraum des Lokals ergaben ebenfalls erhöhte CO Werte. In gemeinsamer Absprache mit der Polizei wurde das gesamte Lokal geräumt und für den weiteren Betrieb durch die Polizei gesperrt. Anschließend begannen die Kräfte der Feuerwehr mit den Belüftungsmaßnahmen. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr
beendet. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden.

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