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Stmk: Ein Tag im Dienste der Aus- und Weiterbildung

KNITTELFELD (STMK): Ein Tag ganz im Dienste der Aus- und Weiterbildung stand am Freitag, den 13. April 2018 am Programm. Dreizehn Feuerwehrmänner aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld absolvierten ein Training bei der Offroad & Buggy Experience 4 WD im Offroad Gelände des Red Bull Ringes.

Nach einer Einweisung über das richtige Verhalten bei Fahrten im steilen Gelände ging es dann gleich zur Sache und die Feuerwehrmänner aus Apfelberg, Kleinlobming, Flatschach, St. Margarethen, Bischoffeld, St. Lorenzen, Spielberg, Kobenz, Sachendorf konnten mit den verschiedenen Allradfahrzeug das passende Handling trainieren. Den richtigen und routinierten Umgang mit Fahrten im steilen Gelände zu festigen, war uns ein großes Anliegen, schildert Bereichskommandant Oberbrandrat Erwin Grangl der diesen Event organisierte.

Dem nicht genug, stand noch ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung, den in wenigen Wochen gastieren wieder Formel 1, MotoGP, DTM und Co auf dem  Red Bull Ringes in Spielberg. So wie jeder Rennfahrer den Kampf und jede hundertstel Sekunde pro Runde kämpft, kämpfen auch Feuerwehrmänner diesen Sekundenkampf im Bereich der Personenrettung und Brandbekämpfung. Da der heurige Rennkalender am Red Bull Ring einige Highlights des Motorsports beinhaltet, wurde eine großangelegte Einsatzübung der Feuerwehren Spielberg, Sachendorf, Knittelfeld, Apfelberg, Flatschach, St. Lorenzen und St. Margarethen durchgeführt.

Da bei den kommenden Rennveranstaltungen zweifelslos tausende Rennsportbegeisterte den Red Bull Ring stürmen werden, wurde bei dieser Einsatzübung besonderer Wert auf Personenrettungen, Bränden während großen Menschenansammlungen gelegt. Die Übungsschwerpunkte gliederten sich dabei in folgendes Szenario. Es wurde ein Brand bei der Tankstelle neben der Rennstrecke angenommen der auf das Hauptgebäude überzugreifen drohte.

Der Übungsschwerpunkt neben der richtigen Brandbekämpfung lag diesmal in der Wasserversorgung, den 8 Strahlrohre und die vier eingesetzten Wasserwerfer, von denen jeder rund 2.400 Liter pro Minute Wasser befördert, galt es ununterbrochen mit Wasser zu versorgen, schildert der Übungseinsatzleiter Hauptbrandinspektor Gerald Stengg.

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