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Oö: Sieben Personen – darunter ein Baby – nach Kellerbrand mit Rauchgasvergiftung im Krankenhaus

MARCHTRENK (OÖ): Sieben Verletzte – darunter ein Baby – forderte in der Nacht auf Dienstag, 12. Februar 2019, ein Kellerbrand in einem Haus in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land).

"Die Marchtrenker Feuerwehren sind zu einem Brandverdacht alarmiert worden. Beim Eintreffen haben wir dann einen bestätigten Kellerbrand vorgefunden und sind dann mit einem Atemschutztrupp vorgegangen. Während wir eingetroffen sind, haben sich die Personen bereits aus dem Gebäude evakuiert, wir haben das noch unterstützt. Betroffen vom Brand war ein Kellerraum, welcher in voller Ausdehnung gebrannt hat. Natürlich war der Rauch ein Problem, weil alle Türen geöffnet waren. Unser erster Fokus neben der Personenrettung und dem Löschen des Brandes war auch die Vermeidung von Rauchschäden," berichtet Daniel Zindl, Einsatzleiter der Feuerwehr Marchtrenk.

Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Das gesamte Gebäude musste anschließend belüftet werden. Die Hausbewohner – insgesamt sechs erwachsene Personen und ein Baby – wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und allesamt mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung bezeihungsweise leicht verletzt ins Klinikum Wels eingeliefert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache eingeleitet. Medienberichten zufolge dürfte ein Heizstrahler für den Brand verantwortlich sein, der auch gelagerte Batterien zur Explosion gebracht hatte.

Laumat.at

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