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Feueralarm im Wandel – ein ironischer Vergleich der Bedeutung zwischen den Jahren 2010 und 2020

Auf einen kritischen Vergleich, dessen Verfasser unbekannt ist, wurde Fireworld.at aufmerksam, der die Bedeutung eines Feueralarms in der heutigen Zeit doch recht eindrucksvoll vergleicht. Sicher überspitzt, aber wohl doch mit seinen wahren Facetten. Urteilt selbst.

Feueralarm im Jahr 2010:

100 Menschen laufen raus und sind froh, dass sie aus der Gefahrenzone kommen.

Feueralarm 2020:

• 74 Leute laufen raus und sind froh, dass sie aus der Gefahrenzone kommen.
• 3 Leute erklären, dass der Feueralarm nur ein Geräusch ist. Und Geräusche gab es schon immer. Und wir leben noch.
• Eine davon verklagt den Staat, weil sie die Musik auf ihrem Kopfhöhrern kaum noch versteht.
• 3 Leute finden, dass nur weil jetzt Rauch da ist und gerade ein brennender Kollege am Fenster vorbeigefallen ist, man nicht vergessen sollte, dass es auch schonmal Fehlalarme gab. Und fordern andere auf, sitzen zu bleiben, bis geklärt ist, ob wirklich Leute sterben.

• 2 Kollegen erklären, dass nur weil ein brennender Kollege am Fenster vorbeigefallen ist, nicht sicher ist, ob dieser nicht irgendwann sowieso gestorben wäre, weil er vermutlich nicht schwindelfrei war.
• 3 Leute weisen darauf hin, dass sie Feuerwehr ganz schön teure Autos hat und fragen einfach mal ohne Hintergedanken, wem dieser Feueralarm wohl nützt. Sich jetzt retten zu lassen, würde schließlich bedeuten, sich dem korrupten System zu unterwerfen.
• 2 Leute weisen darauf hin, dass es seit 2012 in einer Firma von George Soros einen Brandschutzplan gibt, der auch vorsieht, dass man flüchtet, die Feuerwehr gerufen wird und Löschmittel eingesetzt wird. Zufall?

• 2 Leute erläutern wortreich das Gedächtnis des Wassers. Die Feuerwehr, die uns mit Wasser benetzt, ist nur ein Handlanger der Eliten, die uns damit homöopathisch impfen.
• 3 Leute weisen darauf hin, dass die Ausbildung der Lehrlinge nicht unterbrochen werden darf, um die Evakuierung durchzuführen. Außerdem darf der Geschäftsbetrieb nicht leiden!
• Der Hilfskoch aus der Kantine setzt sich an die Spitze einer Bewegung, die Flüchtende mit Benzin bespritzt, um darauf hinzuweisen, dass sie gerade Ihres Grundrechtes auf langsames Gehen beraubt werden.

• 2 Leute weisen darauf hin, dass beim letzten Großbrand auch so eine Panik verbreitet wurde, ausnahmslos alle rausgerannt sind, rausgetragen wurden und einige sogar von Feuerwehrleuten abgeseilt wurden. Und da sei am Ende keiner gestorben und nur drei im Krankenhaus gewesen.
So was ist nie gefährlich.
• 2 Leute weisen darauf hin, dass täglich Leute an Krebs, Aids und Hunger sterben und da auch kein Alarm erklingt
• 1 schreibt ein Buch, dass die Idee der Gewebsschäden durch Hitze ein Konstrukt aus dem Mittelalter sei, Feuer noch nie unter dem Elektronenmikroskop beobachtet wurde und die Kochschen Postulate für Feuer nie nachgewiesen wurden. Er wird reich.
• 2 Leute merken an, dass Brandmelder gar nicht zum Nachweis von Feuer geeignet sind …

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