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Deutschland: Pferd mit Drehleiter aus Graben geholt

RUPPERTENROD (DEUTSCHLAND): Aus der Not rettete die Feuerwehr am Montag, 6. Juli 2015, ein schweres Kaltblutpferd in Ruppertenrod. Das Tier war aus seiner Weide ausgerissen und in den Graben eines Feldweges des Mücker Ortsteiles gerutscht.

Da es sich nicht selber aus seiner misslichen Lage befreien konnte und auch Rettungsversuche des Eigentümers scheiterten, musste die Feuerwehr anrücken. Die Feuerwehrleute zogen das geschwächte Pferd mit Bandschlingen aus dem Graben. Allerdings konnte es nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen.

Die Rettungskräfte setzten in der Folge eine Drehleiter ein und unterstützten das Tier so beim Aufstehen. „Nach einer Ruhephase mit zeitgleicher Abkühlung mit Wasser und einer Tränkung erholte sich das Ross sehr schnell“, schilderte ein Feuerwehrsprecher. Die Rettungsaktion wurde von einem Veterinär und einer Streife der Polizei Alsfeld unterstützt. Der Einsatz der Feuerehrleute aus Nieder-Ohmen und Ruppertenrod konnte nach knapp zwei Stunden abgeschlossen werden.

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