Nö: Zwei Flurenbrände in Kottingbrunn am 9. August 2015
KOTTINGBRUNN (NÖ): Am 09.08.2015 kurz vor 16 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kottingbrunn zu einem Dammbrand in der Dammgasse alarmiert. Am Einsatzort angekommen wurde sofort ein C-Angriff unter Atemschutz vorgenommen.
Das nachrückende Rüstlöschfahrzeug begann inzwischen von der anderen Seite mit dem Wasserwerfer den Brand zu löschen und die umliegende trockene Böschung großzügig zu benetzen. Die Fläche betrug ca. 700 m² weshalb ein zweites C-Rohr von der Tankbesatzung in Angriff genommen wurde. Da hier eine große Menge an Wasser benötigt wurde, stellte das zweite Tanklöschfahrzeug die Wasserversorgung sicher. Nachdem "Brand aus" gegeben werden konnte wurde abschließend die ganze Fläche noch einmal reichlich mit Wasser benetzt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Neuerlicher Brand
Aufgrund der großen Hitze und der daraus resultierenden Trockenheit heulten abermals die Sirenen für die Freiwillige Feuerwehr Kotringbrunn. Diesmal handelte es sich um einen Flurbrand auf der Flugfeldstraße. Da noch einige Mitglieder vom vorherigen Einsatz im Feuerwehrhaus waren, konnte unverzüglich mit dem Einsatzleitfahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug ausgerückt werden. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges begann sofort den Angriff von der Straßenseite mit 3 C-Rohren. Das nachrückende Rüstlöschfahrzeug unterstützte die Löscharbeiten mit einem weiteren C-Angriff. Aufgrund der großen Fläche von ca. 6000 m² wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau zur Unterstützung angefordert. Unser zweites Tanklöschfahrzeug richtete gemeinsam mit dem Rüstlösch- und dem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Stadt Bad Vöslau einen Pendelverkehr ein. Inzwischen wurde die Einsatzstelle von der Polizei und dem Versorgungsfahrzeug der Feuerwehr Bad Vöslau abgesichert und die Flugfeldstraße gesperrt. Das mitalarmierte Fahrzeug des Roten Kreuz Bad Vöslau versorgte inzwischen alle Mitglieder mit ausreichend Wasser. Nach rund 1 Stunde und 45 Minuten konnte dieser Flurbrand beendet und in das Feuerwehrhaus eingerückt werden. Die Nacharbeiten des Einsatzes hielten noch bis in die Nachtstunden an.
