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Bayern: Gefahrgutaustritt bei Chemieunterricht in Münchner Schule

MÜNCHEN (BAYERN): Im Zuge des Chemieunterrichtes bereiteten ein 45-jähriger Lehrer und eine 30-jährige Laborassistentin einen Versuch vor.

Dabei ist ihnen, aus derzeitiger Erkenntnis, ein Glas mit Bromwasser ( eine gesättigte wässrige Lösung von Brom) umgekippt und wenige Milliliter der Flüssigkeit ausgetreten. Da Bromdämpfe zu Atemreizungen führen, räumten die Lehrkräfte den Chemieraum und riefen die Feuerwehr München. Sowohl die beiden Lehrkräfte als auch die 13 anwesenden Schüler wurden vor Ort durch Rettungsassistenten und einen Notarzt untersucht.

Nur die 30-Jährige wurde Vorsorglich in eine Münchner Klinik zur Beobachtung transportiert. Bei allen anderen Anwesenden zeigten die Untersuchungen keine Auffälligkeiten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Gefahrgutzuges nahmen, in Spritzschutzanzügen, den Gefahrstoff auf und belüfteten den Chemiesaal. Da anschließende Messungen keine erhöhten Werte ergaben, wurde der Bereich wieder freigegeben.

Berufsfeuerwehr München

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