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Deutschland: Feuer zerstört Holz- und Geräteschuppen in Voßwinkel in Arnsberg

ARNSBERG (DEUTSCHLAND): Am Abend des 19. Dezember 2015 wurden gegen 23:00 Uhr die Einwohner von Voßwinkel erneut durch Sirenenalarm aufgeschreckt. Zuvor war der Feuerwehrleitstelle in Meschede ein Feuer in einem Holz- und Geräteschuppen in der Straße Zum alten Friedhof gemeldet worden. Da der Holzschuppen direkt an zwei Garagen und ein Wohnhaus grenzte, drohte das Feuer auf das Wohngebäude überzugreifen.

Zeitgleich zu dem Notruf, der durch den Sohn der Familie abgesetzt wurde, versuchte der Familienvater -beide Mitglieder der Feuerwehr in Voßwinkel- das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen. Außerdem brachten weitere Angehörige Pkws in Sicherheit, die ebenfalls durch das Feuer gefährdet waren.

Schuppen brannte in voller Ausdehnung
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der zu dem Einsatz alarmierten Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie des Basislöschzugs 1 mit den Einheiten aus Voßwinkel und Neheim brannte der Holzschuppen bereits in voller Ausdehnung, so dass sofort mehrere Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz mit mehreren C-Rohren dem Feuer zu Leibe rückten. Weitere Einsatzkräfte brachten parallel dazu diverse Gartengeräte aus dem Unterstand in Sicherheit. Ein neben dem Schuppen befindliches Gewächshaus wurde durch die Wärmeeinwirkung ebenfalls beschädigt. Nachdem der Brand gelöscht war, musste ein in dem Schuppen befindlicher Holzstapel auseinander gezogen werden, um darin verbliebene Brandnester ablöschen zu können. Hierbei wurde das Objekt immer wieder mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Zur Sicherung der Einsatzstelle verblieb noch eine Brandsicherheitswache am Brandort. Für die letzten der rund 35 eingesetzten Rettungskräfte war der Einsatz schließlich um 02:00 Uhr beendet.

Bereits dritter Brandeinsatz in Voßwinkel in zwei Wochen
In den vergangenen zwei Wochen musste die Feuerwehr nun schon zum dritten Mal zu einem Brandeinsatz in Voßwinkel ausrücken. Nach dem Brand von Weihnachts-Dekoration in einem Wohnhaus am 6. Dezember und dem Feuer an einer Reithalle, an der es am 15. Dezember schon zum zweiten Mal innerhalb eines Monats gebrannt hatte, war dies hoffentlich der letzte Brandeinsatz im Dorf der schlauen Füchse in diesem Jahr.

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