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Deutschland: Unfallrettung aus fabrikneuem Automobil

ALSFELD / RÜSSELSHEIM (DEUTSCHLAND): Mit der Rettungsschere zu Opel: Die Alsfelder Feuerwehr absolvierte am Samstag, 13. Februar 2016, ein Seminar zur technischen Hilfeleistung im südhessischen Rüsselsheim. Auf dem über fünf Quadratkilometer großen Gelände des Automobilherstellers wurde Alsfelds Unfallrettern bei der Werkfeuerwehr die neueste Fahrzeugtechnik vorgestellt, dazu zählten automatische Notrufsysteme sowie wasserstoffangetriebene Autos. Die Ausbilder der Werksfeuerwehr zeigten zudem verschiedene Rettungstechniken an Unfallfahrzeugen und demonstrierten die Grenzen von Einsatzgeräten der Feuerwehr.

Durch die Zusammenarbeit der Werkfeuerwehr mit dem Opel Entwicklungszentrum wartete für die Feuerwehr Alsfeld eine Besonderheit: Die 14-köpfige Seminargruppe konnte einen fabrikneues Automobil für Übungszwecke verwenden, dazu stand eine sogenannte Nullserie des Opel Astra K zur Verfügung. „Dem ein oder anderen tränte schon das Auge“, so Alsfelds Wehrführer Carsten Schmidt. Er betonte jedoch die Bedeutung der Ausbildung und sprach von einem Novum: „Wann bietet sich solch eine Möglichkeit des Trainings?“. Der Wehrführer sprach von einer guten und qualifizierten Ausbildung der Feuerwehr-Opelaner, die man gerne wieder in Anspruch nehmen würde.

Die Kosten für das Seminar übernahm die Adam Opel AG, dafür mussten die Alsfelder Feuerwehrleute allerdings bereits um 5 Uhr morgens von ihrer Feuerwache nach Rüsselsheim starten. Zum Abschluss der nichtalltäglichen Feuerwehrübung besuchten die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner das Opelmuseum. Vom Patentmotorwagen über die Opelmodelle Admiral, GT oder dem legendären Manta reichten die dort ausgestellten Fahrzeuge, es konnten aber auch Fahrräder, Motorräder und Nähmaschinen aus dem Hause Opel in Augenschein genommen werden.

Freiw. Feuerwehr Alsfeld

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