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Deutschland: Sechs verletzte Personen durch Kohlenmonoxid in Wohnung in Krefeld

KREFELD (DEUTSCHLAND): Gegen 07:15 Uhr wurde der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Krefeld am 24. April 2016 zu einem unklaren Notfall in einer Wohnung am Insterburger Platz gerufen, bei dem zwei Bewohner lebensgefährlich verletzt wurden. Vier weitere Personen wurden ebenfalls verletzt und mussten ärztlich untersucht werden.

In der betroffenen Wohnung hatte sich, möglicherweise aufgrund einer unzureichenden Be- und Entlüftung der Heizungsanlage, eine erhöhte Konzentration des giftigen Gases Kohlenstoffmonoxid angesammelt. Bereits beim Betreten der Wohnung löste der Gas-Warner der Einsatzkräfte aus, schlug Alarm und rettete damit den Betroffenen sowie den vorgehenden Rettungsdienstkräften das Leben. Denn durch den Alarm gewarnt konnten sie sich und die Bewohner noch rechtzeitig ins Freie in Sicherheit bringen und die Feuerwehr hinzurufen. Die beiden Bewohner waren jedoch bereits so durch das giftige Gas beeinträchtigt, dass Sie in lebensbedrohlichem Zustand mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken nach Aachen und Düsseldorf geflogen werden mussten.
Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde die gesamte Häuserzeile gelüftet und auf weitere CO-Ansammlungen kontrolliert. Die hinzugerufenen Stadtwerke und der Schornsteinfeger sperrten die Gaszufuhr ab und kontrollierten den Schornstein.  Im Einsatz waren der Rettungsdienst der Stadt Krefeld, die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Uerdingen mit insgesamt 25 Einsatzkräften.

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