Brand

D: Löscheinsatz bei brennendem Wandler in Umspannwerk nicht möglich

KONSTANZ (DEUTSCHLAND): Um 12:06 Uhr des 24. Dezember 2019 wurde der Feuerwehr Konstanz ein Brand auf dem Gelände eines Umspannwerks am Rand von Konstanz gemeldet. Die ersten Einsatzkräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung an einem der Transformatoren an der 110-kV Leitung fest.

Der verantwortliche Netzbetreiber der Anlage wurden durch die Feuerwehr verständigt. Dieser stellte an der Einsatzstelle fest, dass es zu einem Brand in einem Wandler gekommen war, woraufhin die Anlage abschaltete. Die Stromversorgung wurde umgehend von einer baugleichen Ersatzanlage übernommen.

Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht möglich, da die brennende Anlage nur wenige Meter neben der Stromführen 110-kV Ersatzanlage stand, welche die Versorgung der Gemeinden auf dem Bodanrück und der Insel Reichenau sicherstellt.


Aus Sicherheitsgründen wurde in Absprache mit dem Anlagenbetreiber daher auf einen Löscheinsatz verzichtet und die Anlage stattdessen kontrolliert ausbrennen gelassen. Für die Dauer des Einsatzes kam es im Stadtgebiet von Konstanz zu keinem Stromausfall. In den umliegenden Ortschaften kam es teilweise zu einer kurzzeitigen Unterbrechung. Verletzt wurde niemand.

Da die Einsatzdauer zunächst unklar war, wurde die Drehleiter aus der Altstadt zur Wachbesetzung in die Feuerwache in der Steinstraße alarmiert. Die sich in der Freizeit befindlichen Kräften der hauptamtlichen Wache wurden ebenfalls in Bereitschaft in die Feuerwache alarmiert.

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