Brand

Bayern: Rauchentwicklung in Klinik in Ingolstadt & Person in Donau in Wassernot

INGOLSTADT (BAYERN): Kurz nach 17:00 Uhr löste am 13. August 2020 die Brandmeldeanlage einer Ingolstädter Klinik Alarm aus. Beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr und des Inspektionsdienstes teilte eine Mitarbeiterin der Klinik mit, dass im Kellergeschoß in einem Wäscheraum leichte Rauchentwicklung vorhanden ist.

Durch die unter Atemschutz in das Kellergeschoß vorgehenden Einsatzkräfte konnte zwar ebenfalls eine leichte Verrauchung in dem Raum
festgestellt werden, die Quelle war aber im ersten Moment nicht sofort zu lokalisieren. Durch intensive Suche wurde dann als Ursache ein defekter Wäschetrockner identifiziert und somit konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Mit dem parallel zum ersten vorgehenden Atemschutztrupp bereits in Stellung gebrachten Hochdrucklüfter wurde der Raum abschließend nochmals belüftet.

Es kam bei diesem Ereignis keine Person zu Schaden und auch am Gebäude entstand kein Sachschaden. Patienten und Mitarbeiter waren zu keiner Zeit gefährdet. Die Einsatzstelle und das defekte Gerät wurden an einen Haustechniker übergeben. Neben dem Löschzug und dem Inspektionsdienst der BF waren auch Kollegen der Polizei sowie ein Rettungswagen und der Einsatzleiter-Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Die gemäß Alarmplanung mit alarmierte FF Ingolstadt-Stadtmitte kam nicht mehr zum Einsatz und besetzte die Feuerwache.

Person in Donau in Wassernot

Um 03:07 Uhr des 14. August 2020 wurden die Berufsfeuerwehr, die Freiw. Feuerwehr Mailing und der Inspektionsdienst der BF mit dem Einsatzstichwort „Person in Donau in Wassernot“ alarmiert. Durch einen Anrufer war der Integrierten Leitstelle eine in der Donau befindliche Person im Bereich der Konrad-Adenauer-Brücke gemeldet worden. Die hilfebedürftige Person wurde dann an der Donausüdseite in Höhe Reduit Tilly in Ufernähe gesichtet. Durch einen sogenannten Strömungsretter der ebenfalls alarmierten Wasserwacht Ingolstadt wurde die erschöpfte Person über Wasser gehalten, gesichert und gemeinsam mit zwei Einsatztauchern der Berufsfeuerwehr an das rettende Ufer gebracht. Dort wurde die entkräftete Person dem Landrettungsdienst zur Versorgung übergeben.
Im Einsatz war der Wasserrettungszug mit Inspektionsdienst der Berufsfeuerwehr, die FF Mailing, die Einheiten der Wasserwacht, der Rettungsdienst mit RTW und Notarzt und die Polizei.

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