Technisch

D: 7-stündiger Einsatz bei Verschmutzung auf Gewässer in Mülheim an der Ruhr

MÜLHEIM AN DER RUHR (DEUTSCHLAND): Gegen 12:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr am 7. Juni 2021 zu einer Gewässerverschmutzung im Bereich der Raffelbergbrücke alarmiert. Dort wurden großflächig Schlieren auf der Ruhr festgestellt, welche sich zwischen Raffelbergbrücke und dem Hafen erstreckten.

Zur Erkundung des Ausbreitungsgebiets wurde eine Drohne, sowie zwei Boote der Feuerwehr und ein Boot der DLRG eingesetzt. Um das Schadensgebiet weiter eingrenzen zu können, unterstützte ein Hubschrauber der Fliegerstaffel der Polizei NRW im Rahmen der Luftaufklärung, sowie die Wasserschutzpolizei. Gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt Mülheim an der Ruhr untersuchten die Einsatzkräfte die Flüssigkeit und nahmen mehrere Proben. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und einen Großteil der Substanz aufzunehmen, wurden sogenannte Ölschlengel zu Wasser gelassen.

Diese wurden von den Booten durch das Gewässer gezogen und fingen die auf der Wasseroberfläche treibende Verschmutzung ein. Ein Pumpwagen wird im weiteren Verlauf die eingefangene Substanz aufsaugen und entsorgen. Im Einsatz war der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Broich, mehrere Spezialfahrzeuge, der Führungsdienst, sowie die Freiwillige Feuerwehr. Der Einsatz war nach ca. 7 Stunden beendet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert