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Schweiz: Sechs Rauchgasverletzte bei Scheunenbrand in Bäretswil

BÄRETSWIL (SCHWEIZ): Durch einen Großbrand in Bäretswil wurde am Sonntagabend, 1. Februar 2015, die Scheune eines Landwirtschaftsbetriebes vollständig zerstört. Sechs Personen erlitten leichte Verletzungen. Die Tiere konnten befreit werden.

Die Kantonspolizei Zürich bekam kurz vor 20 Uhr die Meldung, dass die Scheune eines Bauernhofes an der Bettswilerstraße brenne. Sofort wurden nebst der Polizei die Feuerwehr und die Sanität aufgeboten. Die Bauernhofbetreiber und Anwohner konnten sämtliche Tiere aus dem Freilaufstall der Scheune retten.

Rauchgasverletzte bei Rettungsarbeiten

Bei den Rettungs- und Löscharbeiten zogen sich sechs Personen leichte Verletzungen zu, es handelte sich um leichte Brandverletzungen und Rauchgasvergiftungen. Die Rauchgasvergiftungen wurden vor Ort in der Großraumambulanz behandelt, die Personen mit den Brandverletzungen wurden ins Spital gefahren.

Hoher Schaden

Die Feuerwehr war mehrere Stunden damit beschäftigt, den Brand zu löschen. Außerdem verhinderten die Feuerwehrleute eine Ausbreitung des Feuers auf ein angebautes Wohnhaus. Die Tiere wurden aus dem Stall getrieben und mussten später wieder eingesammelt werden. Der Schaden, der durch das Feuer entstand, wird zurzeit auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt, könnte gar eine Million erreichen. Die Brandursache ist zurzeit unbekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht.
Im Einsatz standen nebst Spezialisten der Kantonspolizei Zürich die Feuerwehren Bäretswil, Hinwil, Rüti, Uster sowie Schutz & Rettung Zürich.

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