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Deutschland: Person bei Küchenbrand gerettet

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Gegen 19.30 Uhr am Abend (9. Mai 2015) wurde die Feuerwehr über den Notruf 112 zu einem Küchenbrand auf der Konkordiastrasse gerufen.

Die Feuerwache Hüttenstrasse war in sechs Minuten vor Ort und rettet einen verwirrten älteren Herrn aus seiner Wohnung. Er wurde mit Rauchgasvergiftung ins Evangelische Krankenhaus gebracht.

„Kommen Sie bitte schnell, aus der Wohnung im 2.Obergeschoss kommt Rauch!“, meldetet sich eine Mitbewohnerin des Mehrfamilienhauses auf der Konkordiastrasse über den Notruf bei der Leitstelle der Feuerwehr. Disponent setzt daraufhin den Löschzug der Feuerwache Hüttenstrasse und einen Rettungswagen in Marsch. Ein Löschtrupp eilt mit einem Löschrohr unter Atemschutz durch den verrauchten Treppenraum in die Wohnung, und sucht sofort nach betroffenen Personen.

Im Wohnzimmer finden sie den über achtzigjährigen Mieter und bringen ihn zügig ins Freie, wo er von Rettungskräften übernommen und im weiteren Verlauf mit einer Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus transportiert wird. Schnell werden die Löschmaßnahmen in der Küche eingeleitet und nach kurzer Zeit haben die Männer das Feuer im Griff. Aus ungeklärter Ursache brannte eine Mikrowelle, der Kühlschrank und weiteres Küchenmobiliar so stark, dass die Zweizimmerwohnung durch Feuer und vor allem Brandrauch unbewohnbar wird.

Da der Treppenraum auch leicht verraucht war, setzten die Einsatzkräfte einen Hochleistungslüfter ein, um Treppenraum und Wohnung vom beißenden Qualm zu befreien. Die übrigen Wohnungen wurden noch auf Rauchfreiheit kontrolliert. Die Wohnung wurde der Polizei zur Eigentumssicherung übergeben. Diese nimmt auch die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Renovierungsarbeiten werden wohl etwa 20.000 Euro in Anspruch nehmen. Der Einsatz für die achtzehn Einsatzkräfte war nach einer Stunde beendet.

Feuerwehr Düsseldorf

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