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Deutschland: Kabelbrand in Trennwand verursacht starke Verrauchnung in einer Flüchtlingsunterkunft

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Aufgrund eines technischen Defektes kam es in der Nacht auf Sonntag, 22. November 2015, zu einer starken Verrauchung eines
Gebäudeteiles in der Flüchtlinge untergebracht sind. Das Gebäude wurde während des Einsatzes komplett evakuiert. Es gab keine Verletzten.

Gegen 02:40 Uhr entdeckte ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma im Erdgeschoß eine starke Verrauchung und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Der Leitstellendisponent entsendete daraufhin die Löschzüge der Feuerwachen Münsterstraße und Behrenstraße zum Vogelsanger Weg.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen stellte sich schnell heraus, dass das gesamte Erdgeschoß und Teile des ersten Obergeschoßes verraucht waren. Da beide Geschoße nicht bewohnt waren, die Ursache für die Verqualmung aber noch nicht klar war, entschied man sich das komplette Gebäude zu Räumen. Zirka 150 Personen die in der zweiten und dritten Etage untergebracht waren wurden daraufhin evakuiert.
Parallel suchten mehrere Trupps, ausgerüstet mit Wärmebildkameras, das Erdgeschoß nach der Ursache ab. Gleichzeitig wurden zwei Hochleistungslüfter eingesetzt um das Gebäude zu entrauchen. Kurze Zeit später entdeckten die Trupps, dass in einer Trennwand im Erdgeschoß Stromkabel brannten. Nachdem die Trennwand geöffnet wurde, konnte das Feuer schnell gelöscht werden und die beiden Geschoße vom Rauch befreit werden.

Nach etwa einer Stunde konnten die 150 Bewohnerinnen und Bewohner wieder in das Gebäude zurückkehren. Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf 5.000 Euro.

Feuerwehr Düsseldorf

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