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Deutschland: Bauernhaus in Bonstorf in Flammen

BONSTORF (DEUTSCHLAND): Um 23.46 Uhr ist es am 6. März 2016 zum Vollbrand eines Bauernhauses in der Ortschaft Bonstorf gekommen. Bei dem betroffenen Objekt handelt es sich um ein alleinstehendes und landwirtschaftlich genutztes Gehöft.

Das eingeschossige Bauernhaus mit integrierter, ungenutzter Stallung wird von der 80-jährigen Eigentümerin sowie deren 42-jährigem Sohn bewohnt, der zum Brandzeitpunkt nicht anwesend war. Die bereits schlafende Bewohnerin wurde durch mehrfaches KIappern, vermutlich verursacht durch herabfallende Dachziegel, geweckt. Aufgrund der Geräusche begab sie sich zu den Stallungen, bemerkte den Brandausbruch und alarmierte die Feuerwehr. Trotz der zügig einsetzenden Löscharbeiten stand der komplette Bereich der Stallungen bis zum Dachstuhl im Vollbrand.
Der angrenzende Wohnbereich selbst war nicht brandbetroffen, wurde jedoch erheblich durch die Löscharbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Gegen 00:20 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Bedingt durch ständig wieder aufflammende Brandnester waren Nachlöscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden erforderlich. Das Bauernhaus ist unbewohnbar, Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 100000.- Euro belaufen.
Die Feuerwehren aus Herrmannsburg, Beckedorf, Baven, Oldendorf, Weesen und Bonstorf waren mit 15 Fz und 82 Feuerwehrleuten im Einsatz. Angaben zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

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