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Deutschland: Helmsheimer Restaurant wurde ein Raub der Flammen

BRUCHSAL (DEUTSCHLAND): Bei einem Brand in der Nacht auf Samstag, 11. März 2017, wurde ein Restaurant im Helmsheimer Gewerbegebiet vollkommen zerstört. Durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr Bruchsal konnten mehrere Gasflaschen in Sicherheit gebracht und ein nahe am Gebäude stehender 2700 Liter fassender Gastank erfolgreich geschützt werden. Personen wurden nicht verletzt.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Feuerwehr Bruchsal um 1:40 Uhr mit den Abteilungen Helmsheim, Heidelsheim und Bruchsal zu einem Wohnungsbrand in die Heidelsheimer Straße gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurde den Kräften klar, dass es sich hier um einen Vollbrand eines kompletten Gebäudes handeln musste. Der Feuerschein, welcher ein ungefähres Ausmaß erahnen ließ war bereits von weitem zu sehen. Sofort wurden weitere Kräfte aus Bruchsal, Obergrombach, Büchenau und die Führungsgruppe der Feuerwehr Bruchsal alarmiert.
Die Brandbekämpfung des im Vollbrand stehenden Restaurantgebäudes wurde von zwei Seiten im Außenangriff begonnen. Durch die baulichen Gegebenheiten und die unheimlich schnelle Ausbreitung des Brandes war ein Innenangriff nicht mehr möglich. Schwierig stellte sich auch die Wasserversorgung dar. Die vorhandenen Leitungen kamen an Ihre Grenzen und so musste über eine 1500 Meter lange Schlauchleitung eine weitere Wasserversorgung aus der Richtung eines Heidelsheimer Gewerbegebiets aufgebaut werden.
Zeitweise waren für die Brandbekämpfung und Kühlung eines 2700 Liter fassenden Gastanks, welcher mit circa  65 % gefüllt war, zwei B- und drei C-Rohre im Einsatz. Glücklicherweise wurden der Gastank und acht sich in unmittelbarer Nähe befindlichen 11kg-Propangasflaschen durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen, sodass von Ihnen keine weitere Gefahr ausging. Die Propangasflaschen konnten direkt in Sicherheit gebracht werden. Der stationäre Tank wurde permanent gekühlt und bei der ersten Gelegenheit wurde das an Ihm befindliche Ventil geschlossen. Da das Gebäude akut einsturzgefährdet ist stellten sich die Nachlöscharbeiten, welche aktuell noch andauernden, als besonders Schwierig dar.
 
Neben der Feuerwehr welche unter der Leitung des Feuerwehrkommandanten Bernd Molitor mit 14 Fahrzeugen und 90 Mann im Einsatz waren stellte der Rettungsdienst, unter der Leitung von Matthias Krause mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungswagen und drei Bereitschaftsfahrzeugen der Notfallhilfen Helmsheim, Heidelsheim und Obergrombach den Schutz der Einsatzkräfte sicher. Die Polizei war mit zwei Streifenwagen des Revieres Bruchsal sowie dem Kriminaldauerdienst, welcher die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat, vor Ort.

Freiw. Feuerwehr Bruchsal

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