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W: Starker Wind erschwerte Löscharbeiten bei Dachbrand

WIEN (W): Aus bisher unbekannter Ursache brach in der Nacht auf Freitag den 1. September 2017 ein Brand auf einer Dachterrasse eines 4-stöckigen Wohnhauses in der Kirchstetterngasse im 16. Wiener Gemeindebezirk aus.

Durch den starken Wind, der zu diesem Zeitpunkt wehte, wurde das Feuer angefacht, durch Funkenflug drohte der Brand auf Nachbargebäude überzugreifen. Als die Berufsfeuerwehr Wien eintraf waren die Flammen bereits von der Straße aus deutlich zu sehen. Die Feuerwehrleute bekämpften die Flammen mit drei Löschleitungen, wobei eine durch das Stiegenhaus und zwei über Drehleitern gelegt wurden.

Durch den umfassenden Löschangriff gelang es, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf Nachbarhäuser zu verhindern. Allerdings wurde ein Teil der Dachkonstruktion des betroffenen Hauses schwer in Mitleidenschaft gezogen. Unzählige Hohlräume mussten langwierig unter Atemschutz geöffnet werden, um auch die letzten Glutnester ablöschen zu können.

Da sich der Brand nur auf das oberste Stockwerk beschränkte, musste das Haus nicht evakuiert werden. Einige Bewohnerinnen und Bewohner verließen allerdings freiwillig das Haus und wurden während der Löscharbeiten von der Berufsrettung Wien betreut. Verletzte gab es keine, die Brandursache wird untersucht.

Die Berufsfeuerwehr Wien stand mit 75 Einsatzkräften und 19 Fahrzeugen im Einsatz.

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