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Wien: Drei Verletzte und ein toter Hund nach Zimmerbrand in Mariahilf

WIEN, 14. BEZIRK: In Wien – Mariahilf geriet gegen 22.30 Uhr des 1. November 2017 eine Erdgeschoßwohnung inklusive Balkon in Vollbrand. Drei Personen konnten sich aus der Wohnung retten, zogen die Wohnungstüre hinter sich zu, alarmierten die Feuerwehr und wiesen sie ein.

Unverzüglich wurde der Brand über den Balkon mit einer Löschleitung unter Atemschutz bekämpft und die verletzten Personen von einem weiteren Trupp mit Sauerstoff erstversorgt. Die drei Verletzten mussten in weiterer Folge von der Berufsrettung Wien, welche mit dem K-Zug am Einsatzort war, mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung und teilweise wegen Verbrennungen hospitalisiert werden.
Zeitgleich zur Brandbekämpfung wurde das rauchfreie Stiegenhaus mittels Hochleistungslüfter unter Überdruck gesetzt und vorsorglich von einer Löschgruppe kontrolliert. Aufgrund der geschlossenen Türe zur Brandwohnung und der gesetzten Maßnahmen konnte das Stiegenhaus rauchfrei gehalten werden. Während der Löscharbeiten in der Wohnung wurde ein toter Hund vorgefunden.

Das Brandereignis konnte auf eine Wohnung begrenzt gehalten werden, sämtliche Nachbarwohnungen wurden rauchfrei vorgefunden. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Die Berufsfeuerwehr stand etwas mehr als eineinhalb Stunden mit 27 Kräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Berufsfeuerwehr Wien

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