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Deutschland: Brand von etwa 300 Strohballen auf Feld in Bochum

BOCHUM (DEUTSCHLAND): Um 14:12 Uhr des 31. Jänner 2017 gingen mehrere Notrufe in der Leitstelle der Bochumer Feuerwehr ein, die Anrufer meldeten brennende Strohballen auf einer Wiese an der Bergener Straße. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden ca. 40 brennende Heu-/Strohballen festgestellt.

Nach dem der erste Löschangriff eingeleitet war und weitere Erkundungsmaßnahmen durchgeführt werden konnten, wuchs die Zahl der brennenden Strohballen auf ca. 200 Stück an. Darauf hin wurden zusätzlich die Löscheinheiten Nord, Brandwacht und Langendreer der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert, um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen. Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte durch die schnell eingeleitete Brandbekämpfung verhindert werden.

Im Verlauf des Einsatzes brannten auf dem Feld 250 – 300 Strohballen. Das Feuer wurde Kontrolle brennen gelassen, um somit sowohl die Rauchentwicklung als auch den Umweltschaden durch das halb verbrannte Stroh so gering wie möglich zu halten. Eine Ausbreitung des Brandes auf Landwirtschaftsmaschinen konnte verhindert werden. Der Besitzer des Strohs unterstützte die Maßnahmen mit einem Radlader, in dem er die Ballen auseinander zieht.

Die rund rund 40 Einsatzkräfte der Löscheinheiten Nord, Langender und Brandwacht der Freiwilligen Feuerwehr hatten einen Löschangriff vorbereitet, um am Abend, als der Strohhaufen weiter heruntergebrannt war, das Feuer abschließend zu löschen.

Fünfeinhalb Stunden nach Einsatzbeginn konnte die Einsatzstelle an der Bergener Straße um 19.45 Uhr an den Eigentümer übergeben werden. Zuvor waren die Reste der knapp 300 Strohballen mit einem massiven Wassereinsatz aus sieben Strahlrohren abgelöscht worden. Bis zu diesem Zeitpunkt waren deutlich mehr als 3/4 der Strohballen kontrolliert verbrannt. Die Löschmaßnahmen zeigten sehr schnell den gewünschten erfolg, sodass auch die Warnung vor einer Geruchsbelästigung aufgehoben wurde. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte überwiegend der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.

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