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Schweiz: Frau und Hund sterben bei Brand einer Doppelhaus-Hälfte in Winterthur

WINTERTHUR (SCHWEIZ): Beim Brand in einem Doppeleinfamilienhaus in Winterthur sind in der Nacht auf Mittwoch, 9. Dezember 2020, eine Frau und ein Hund ums Leben gekommen.

Kurz nach 2 Uhr ging die Meldung ein, dass es in einem Doppeleinfamilienhaus brennen würde. Die Einsatzkräfte rückten sofort aus und begannen mit den Löscharbeiten. Im Garten der Liegenschaft wurde ein 61-jähriger Mann angetroffen, der Brandverletzungen erlitten hatte. Er wurde mit einem Rettungsfahrzeug ins Spital gebracht und befindet sich in kritischem Zustand.

Für eine 84-jährige Frau, welche sich im 1. Obergeschoss der Liegenschaft befand, kam jede Hilfe zu spät; sie erlag ihren Verletzungen vor Ort. Ebenso kam ein Hund beim Brand ums Leben. Die Bewohner von benachbarten Mehrfamilienhäuser wurden vorsorglich evakuiert und im Grossraumambulanzfahrzeug von Schutz & Rettung Zürich betreut. Sie konnten in der Zwischenzeit in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ursache des Feuers ist zurzeit nicht geklärt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Winterthur, die Feuerwehr und der Zivilschutz von Schutz & Intervention Winterthur, der Rettungsdienst des Spitals Winterthur, Schutz & Rettung Zürich sowie die Forensische Institut Zürich (FOR) im Einsatz.

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