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Deutschland: Zwei Drehleitern bei Dachstuhlbrand in Wohn- und Geschäftshaus in Bergisch Gladbach-Moitzfeld im Einsatz

BERGISCH-GLADBACH (DEUTSCHLAND): Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises erhielt gegen 06:50 Uhr des 24. Juni 2015 zahlreiche Anrufe über Notruf mit der Meldung, dass der Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses in Moitzfeld brennen solle.

Die Leitstelle entsandte aufgrund der Meldung umgehend die beiden hauptamtlichen Wachen der Feuerwachen Süd und Nord, die beiden ehrenamtlichen Löschzüge Bensberg und Refrath, den Einsatzführungsdienst sowie den Rettungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach an die Einsatzstelle.

Offener Dachstuhlbrand
Bei Eintreffen der ersten Einheiten bestätigte sich die Meldung der Anrufer. Der Dachstuhl des 3 1/2 – geschossigen Wohn- und Geschäftshauses brannte weithin sichtbar voller Ausdehnung. Alle Bewohner des Hauses hatten sich vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Der Bewohner der Dachgeschosswohnung musste rettungsdienstlich versorgt und in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung 2 Drehleitern sowie einen Angriffstrupp im Innenangriff ein. Nach ca. 1 1/2 Stunden war der Brand unter Kontrolle. Um weitere Brandnester erreichen zu können, musste die Dachhaut durch die Feuerwehr teilweise weiter geöffnet werden.

Sekundärschäden durch Löschwasser
Die Straße "Moitzfeld" musste zwischen Fröbelstraße und Diakonissenweg für den Verkehr komplett gesperrt werden. Rund um die Einsatzstelle kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die betroffene Brandwohnung wurde durch das Feuer völlig zerstört und ist unbewohnbar. Die weiteren Wohnungen sowie das Ladenlokal wurden durch Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen und können erst ab morgen wieder bewohnt werden.

Zur Sicherstellung des Brandschutzes wurde die verwaiste Feuerwache Nord durch den zusätzlich in Dienst gestellten ehrenamtlichen Löschzug Stadtmitte besetzt. Die Einsatzleitung vor Ort lag bei Brandamtmann Bernd Schader. Die rückwärtige Koordination der Einsatzkräfte übernahm der diensthabende A-Dienst. Die Einsatzstelle wurde gegen 10:30 Uhr an die Polizei übergeben, die den Brandort beschlagnahmte. Die Polizei übernimmt die Ermittlungen zur Brandursache.

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