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Bayern: In der Schärtenwand oberhalb der Blaueishütte brennt es wieder

RAMSAU (BAYERN): Obwohl die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bergwacht und Polizei bereits am Samstag und Sonntag, 19. Juli 2015, intensiv mit Löscharbeiten beschäftigt waren, ist der alpine Vegetationsbrand in der Schärtenwand in 1.900 Metern Höhe erneut ausgebrochen, wobei am Donnerstagnachmittag, 23. Juli 2015, von der Blaueishütte aus offenes Feuer zu sehen war.

Gegen 16 Uhr wurden die Feuerwehren Ramsau, Berchtesgaden (Einsatzleitung) und Bad Reichenhall (Flughelfer) alarmiert; wenig später forderten die Einsatzkräfte die Bergwacht Ramsau und die Bergwacht Berchtesgaden mit ihrem Kerosinanhänger nach. Die Besatzung des Münchener Polizeihubschraubers „Edelweiß 1“ flog zur Erkundung das Gelände ab, musste dann aber wegen Wolken, Wind und Gewittergefahr abrechen.

Bei einer Lagebesprechung mit der Feuerwehr, der Kreisbrandinspektion, der Nationalpark-Verwaltung, der Hubschrauber-Besatzung und der Bergwacht entschieden die Einsatzkräfte, dass am Freitag Helfer mit Spezialausrüstung und mit Hubschrauber-Unterstützung im Gelände abgesetzt werden und die weitere Brandbekämpfung übernehmen sollen. Probleme bei den Löscharbeiten bereitet neben dem hochalpinen Gelände auch die Tatsache, dass sich das Feuer schon tief in die Wurzeln und den Boden eingegraben hat. Bereits am vergangenen Samstag und Sonntag wurde der Brand bekämpft und zunächst unter Kontrolle gebracht.

Bayerisches Rotes Kreuz, KdöR – Kreisverband Berchtesgadener Land

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