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Deutschland: Schwieriger Großeinsatz bei Feuer in altem Bunker in Gelsenkirchen

GELSENKIRCHEN (DEUTSCHLAND): Gleich mehrere Anrufer meldeten um 15:28 Uhr des 22. Februar 2016 eine Rauchentwicklung aus einem alten Bunker an der Emmastraße in Gelsenkirchen. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr rückten daraufhin nach Bulmke Hüllen aus. Dichter Brandrauch quoll aus dem Bunker, als die ersten Einheiten in die Emmastraße einbogen.

Gewaltsam mussten sich die Einsatzkräfte Zugang zu dem Gebäude verschaffen, was seitens der Stadt gegen unbefugtes Betreten gesichert worden war. Über die Gebäude Vorder- und Rückseite konnte die Brandbekämpfung eingeleitet werden. Mehrere Trupps unter Atemschutz drangen in das Gebäude vor.
Auf Grund der starken Wärmeentwicklung, gestaltete sich das Vorgehen aber äußerst schwierig. Mit mehreren Lüftern wurde der Brandrauch aus dem verwinkelten Gebäude gedrückt. Weil schnell klar wurde, dass mit einer längeren Einsatzdauer zu rechnen ist, wurden die Löschzüge Altstadt, Ückendorf und Erle Süd, der freiwilligen Feuerwehr, ebenfalls zur Einsatzstelle entsandt.
Gut zwei Stunden nach der Alarmierung konnte "Brand unter Kontrolle" gegeben werden und mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. Die Polizei leitete die Ermittlungen zur Brandursache ein.

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