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Oö: Feuerwehr muss in fünf Meter tiefe Güllegrube absteigen

KREMSMÜNSTER (OÖ): Am Montag, den 18.04.2016, wurde die Feuerwehr Irndorf um 18:00 Uhr zu einem nicht alltäglichen Einsatz gerufen. Durch ein technisches Gebrechen fiel eine Gelenkswelle in eine fünf Meter tiefe und 300 m³ fassende Güllegrube, die noch einen Füllstand von ca. 50 cm aufwies, aus.

Ausgerüstet mit Watthose und  Komplettgurt stieg ein Atemschutzträger – gesichert durch einen Höhenretter der Feuerwehr Irndorf – in die Grube ab und begann mit der aufwändigen Suche. Nach etwa 25 Minuten Suche wurde die Gelenkswelle gefunden und geborgen. Ein zweiter Atemschutzträger stand permanent als Sicherungstrupp zur Verfügung. Ein Gasmessgerät kam auch hier wieder zum Einsatz. Anzumerken ist das auch in dieser Grube H2S und der Ex. Sensor Gas detektierte.
Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für 6 Männer der Feuerwehr erledigt und rückten wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Kaminbrand
Am Donnerstag, den 21. April, wurde die Feuerwehr Markt Kremsmünster und die Feuerwehr Irndorf vom LFK zu einem Brandverdacht in Mairdorf alarmiert. Beim Eintreffen wurde wegen der starken Rauchentwicklung ein bereits in die Wohnräume fortgeschrittener Brand vermutet es stellte sich jedoch dann schnell heraus dass es sich um einen Kaminbrand handelt. Ein Atemschutztrupp wurde ins Haus entsandt um Mithilfe der Wärmebildkamera mögliche, durch den Kaminbrand ausgelöste Glutnester, zu finden. Die verrauchten Räume wurden mit einem Starkstromlüfter belüftet und der Kaminbrand anschließend dem Rauchfangkehrer übergeben, der mit seinem Equipment dem Feuer den Gar ausmachte. Nach ca. 1h im Einsatz konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.

Feuerwehren von Kremsmünster

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